Jazz-Stil / jazz styles

TIMELESS Jazz Quartet

ballads – blues – latin – swing – soul jazz – jazz funk – afro jazz – cool jazz

 

(Latin > Bossa Nova, Cha Cha Cha, Reggae, Rumba, Salsa, Samba, ...)

 

Bes(ch)wingte Rhythmen laden zum Verweilen, Dinieren, Tanzen und Zuhören ein. Verzaubern sie sich von unseren musikalischen Darbietungen.

Bringen Sie sich, Ihre Gäste und Freunde in Festlaune und vergessen Sie den hektischen Alltag.

Live-Jazz für jeden Anlass, jeden Geschmack und jede Generation.

SENSUAL Jazz Duo

ballads – blues – latin – swing – evergreens – soul jazz – jazz pop

 

(Latin > Bossa Nova, Cha Cha Cha, Rumba, Samba, ...)

 

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Definition Jazz-Stil / definition jazz styles

ballads

Als Ballade in der Unterhaltungsmusik werden Stücke in langsamem Tempo bezeichnet.

Im Jazz spielt der Schlagzeuger bei langsamen Stücken erzählenden Charakters oft mit den Besen.

jazz blues

Unter Jazzblues versteht man in der Regel eine Komposition, die auf der Bluesform aufbaut, aber harmonisch weiterentwickelt ist und mit Mitteln des Jazz interpretiert und somit zur Improvisation genutzt wird. Aufgrund der kurzen, sich wiederholenden Form gilt der Jazzblues als Test für die Kreativität und Autorität der improvisierenden Solisten.

Im Jazzblues werden die Melodien in der Regel nicht gesungen, sondern nur instrumental interpretiert, was bereits in der Komposition berücksichtigt wird. Stücke des Jazzrepertoires, die auf dem Bluesschema hinsichtlich der Takt- und Harmoniefolge aufbauen, werden als Jazzblues bezeichnet, beispielsweise „C Jam Blues“, „Blue Monk“, „Straight No Chaser“, „All Blues“, „Au Privave“, „Billie’s Bounce“ oder „Blues for Alice“. Blues meint dabei eine spezielle Chorus-Struktur von 12 Takten, die wiederholt wird und in ihren Harmonien aus dem traditionellen Blues abgeleitet ist. Dabei werden die harmonischen Strukturen im Vergleich zu einem klassischen Blues z. T. verändert und variiert. Allerdings bleibt dabei das Grundgerüst (beispielsweise im Takt fünf immer Subdominante) zumeist ebenso erhalten wie die zwölftaktige Form.

Einige Jazzblues-Kompositionen, beispielsweise Herbie Hancocks „Watermelon Man“ oder Toots Thielemans’ „Bluesette“, sind allerdings komplexer angelegt. Es können im Jazzblues gegenüber dem Standardblues sowohl Akkordfolgen verändert als auch einzelne Akkorde substituiert werden. Zum Beispiel indem an der Stelle eines Dominantseptakkordes ein alterierter Akkord auf dem gleichen Grundton gespielt wird oder auch ein Dominantseptakkord, dessen Grundton um eine verminderte Quinte gegenüber dem eigentlichen Grundton verschoben ist.

latin jazz

Latin Jazz heißt eine Spielart des modernen Jazz, die sich vor allem durch die Übernahme von Rhythmen und teilweise auch Kompositionen aus dem Repertoire der lateinamerikanischen Musik auszeichnet. Im engeren Sinne handelt es sich vorwiegend um einen Crossover zwischen Elementen des Jazz und verschiedenen Stilen aus der Karibik, wobei wiederum der Musik Kubas eine Schlüsselstellung eingeräumt wird (Afro Cuban Jazz). Im weiteren Sinne schließt der Begriff auch Einflüsse aus der brasilianischen Popularmusik mit ein.

Der Afro Cuban Jazz hat sich seit den 1940er Jahren entwickelt und zeichnet sich durch die Einbeziehung von melodischen und vor allem rhythmischen Elementen aus der afro-kubanischen Musik in den Swing und den Modern Jazz. Als eine frühe Form des Latin Jazz gilt Cubop, eine Mixtur aus afro-kubanischen Rhythmen und Bebop. Der Stil wurde in den vierziger Jahren entwickelt, vor allem durch die Zusammenarbeit von Dizzy Gillespie und Mario Bauzá und durch Chico O’Farrill.

Die afro-kubanischen Rhythmen werden mit einem großen Arsenal an Perkussionsinstrumenten gespielt – von den Congatrommeln über die Güiros bis hin zu den Claves. Für die Fusion mit dem Jazz waren Perkussionisten wie Chano Pozo elementar, die vor allem in New York tätig waren. Erwähnenswert sind aber auch die Aufnahmen, die Stan Kenton mit der Rhythmusgruppe von Machito einspielte. Der volkstümliche Charakter der afrokubanischen Musik hat sich auch in Melodien des Afro Cuban Jazz niedergeschlagen.

Zu Anfang der 1960er Jahre trat bei den US-amerikanischen Jazzmusikern an die Stelle des Interesses am Afro Cuban Jazz eine vermehrte Aufmerksamkeit an der brasilianischen Samba und der Bossa Nova, die sich in Verkaufserfolgen wie Jazz Samba, Getz/Gilberto und The Girl from Ipanema niederschlugen. Musiker aus der Karibik erhielten aber das Interesse an einer Verschmelzung von karibischer und Jazzmusik weiter aufrecht.

Jazzbezogene Spielarten der Salsamusik werden in der Descarga von Gruppen wie den Fania All Stars, den Tico All Stars oder den Cesta All Stars mit ihren Jazzsoli gepflegt.

swing

Swing bezeichnet eine Stilrichtung des Jazz, die ihre Wurzeln in der Zeit der 1920er- bis 1930er-Jahre in den USA hat. Dort bildete sich aus vorangegangenen Stilrichtungen, wie dem Dixieland- und dem Chicago Jazz eine neue Musikrichtung heraus, die letzten Endes ihre große Popularität aus ihrer Tanzbarkeit und ihrem vollen Klang ableitete. In der Swing-Ära näherten sich Entertainment und Kunst einander am meisten; der Jazz machte Kompromisse, um populär zu werden, und bewahrte sich doch seine Eigenheiten.[1]

Die Verbreitung des Swing ist untrennbar mit der Entstehung der Big Band verbunden, oft auch als Jazzorchester bezeichnet, was auf die Größe der Besetzung schließen lässt. Waren bis dahin Musikerformationen in der Größe von Trios bis Oktetts die Regel, so stellte die Big Band nun ein absolutes Novum dar. Aus ihrer Größe folgten Änderungen in der Art des Musizierens, aber auch eine breite Palette an neuen musikalischen Möglichkeiten.

jazz evergreens

Ein Evergreen ist ein beliebtes Musikstück, dessen Veröffentlichung mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte zurückliegt und das dennoch von den Medien häufig gespielt und von den Hörern gerne gehört wird. Dabei kann es sich um Stücke aus der Popmusik, Rockmusik, Schlager, Volksmusik, Chansons, Rap, Jazz, Soul, Hip Hop, Klassik oder auch Filmmusiken (seltener auch Techno oder House) handeln. Eine weitere Bezeichnung für solch ein Musikstück ist Oldie (abgeleitet von englisch old für alt).

soul jazz

Soul-Jazz ist eine Stilrichtung des Jazz und eine Weiterentwicklung des Hard Bop, die in den frühen 1960er Jahren entstand und häufig als Unterart des Funk verstanden wird. Blues-, Soul- und Gospelelemente spielen eine tragende Rolle. Soul-Jazz ist meist gekennzeichnet durch verhältnismäßig einfache Rhythmen und eingängige Melodien, die häufig in mäßigem oder langsamem Tempo gespielt werden.

jazz funk (nu jazz)

Jazzfunk ist eine Unterart des Fusion, bei der im Gegensatz zu Jazz Rock eher Funk als Ergänzungselement gewählt wurde. Diese Musikrichtung war in den 70er Jahren vor allem bei afro-amerikanischen Musikern sehr populär. Wie beim Jazzrock gilt Miles Davis als der Begründer dieser Bewegung.

Heute kann man Spuren dieser Gattung im Nu Jazz wiederfinden.

cool jazz

Cool Jazz ist eine Ende der 1940er Jahre in New York, USA aus dem Bebop heraus entwickelte Stilrichtung des eher konzertanten Jazz.

Cool Jazz ist keine kühle Musik. Der Begriff „cool“ bezieht sich auf eine Grundhaltung des Musizierens. Im Gegensatz zum Bebop ist das Spielideal des Cool Jazz eher introvertiert. Oft wird er auch als Gegenbewegung zum hektischen Bebop betrachtet, da der Cool Jazz eher konzertant orientiert ist, langsamere Tempi und weit geschwungene Melodiebögen bevorzugt.

Chet-Baker-Gedenktafel in Amsterdam

Komposition wie Improvisation bauen auf einem intellektuellen Kunstverständnis auf. Im Unterschied zum Bebop als einem solistisch ausgerichteten Stil spielt im Cool Jazz das Ensemblespiel eine wichtige Rolle. Soli werden nun eingebettet in komplexe Arrangements, die mit Sound und Klangabstufungen experimentieren. Die Improvisationstechniken des Cool Jazz entsprechen weiterhin denen des Bebop. Musiker wie Tristano oder John Lewis entwickelten zudem eine Technik „motivischer Improvisation“, die an die motivische Arbeit europäischer Konzertmusik erinnert, allerdings in der Tradition der Jazzimprovisation „spontan“ erfunden, also nicht im kompositorischen Sinne durchgeplant ist. Auch Kollektivimprovisation findet sich im Cool Jazz.

jazz pop

Pop-Jazz ist eine Bezeichnung für popmusiknahen Jazz, die insbesondere zur Vermarktung dieser Musik verwendet wird.

Die Musikgenres Jazz und Pop bilden normalerweise ein Gegensatzpaar, denn Popmusik ist in der Regel sehr text- bzw. gesangsbezogen, Jazzmusik ist dagegen sehr instrumentenbezogen, selbst die Stimme wird teilweise instrumental eingesetzt, vor allem beim Scat-Gesang. Wenn Interpreten ihre Musik Popjazz (oder auch Jazzpop) nennen, dann steuert in der Regel der Jazz die jazztypischen Harmonien und Instrumente und der Pop die eingängigeren Melodien bei.

Versuche zu einem solchen Verschmelzen von Pop und Jazz waren bereits in den 1960ern zu beobachten. Besonders erfolgreiche Annäherungen sind seit etwa der Jahrtausendwende geschehen, als vor allem Sängerinnen wie Norah Jones, aber auch einige Sänger wie Jamie Cullum zu einer Art „Massenphänomen“ im Jazz und als Popjazz vermarktet wurden. Aber nicht nur Sängerinnen stehen für diese erfolgreiche Popjazzwelle, auch profilierte Jazzmusiker wie Nils Landgren traten hervor mit Pop-Projekten wie seinem ABBA-Album und seiner Unterstützung für Easy-listening-Jazz-Sängerinnen wie Viktoria Tolstoy.

bookable jazz bands

TLJT  TIMELESS Jazz Trio

TLJQ  TIMELESS Jazz Quartet *

TLJQ+  TIMELESS Jazz Quintet/Sextet/Septet/Oktet

SJD  SENSUAL Jazz Duo *

SJD+  SENSUAL Jazz Trio

Stammformationen *

head bands *